KAB - Katholische Arbeitnehmer Bewegung

Bei der Generalversammlung am 8. März 2017 wurde folgende neue Vorstandschaft gewählt:

(v.l.n.r.: Hildegard Götz - 1. Vors.; Albert Herold - Schriftführer; Hermine Herold - Kassier; Josef Poitsch - stv. Vors.; Gerlinde Poitsch - Kassenprüfer; Stefan Reimann - Beisitzer; Bernhard Rauscher - Fahnenträger; nicht im Bild Gerlinde Grundler - Kassenprüfer und Stadtpfarrer Josef Eichinger - Präses)

Wir freuen uns auf eine ideenreiche und gute Zusammenarbeit mit einem positiven Ausblick in die Zukunft!
Gott segne unsere Arbeit! - Gott segne sie!

 

Die Katholische Arbeiternehmerbewegung (KAB) ist aus den Arbeitervereinen hervorgegangen.
1849 wurde in Regensburg der erste kath. Arbeiterverein der Welt als St. Josefs Arbeiterunterstützungsverein gegründet. In Reinhausen/Weichs wurde bereits im April 1905 der Arbeiterverein gegründet. 1920 erfolgte die Gründung eines eigenen Arbeiterinnenvereins in Reinhausen/Weichs.

In der Nazizeit wurden die Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine verboten. 1947 nach dem Krieg wurden die Arbeiter/innen Vereine unter dem Namen „Kath. Werkvolk“ wieder gegründet. 1951 schloss sich der Arbeiterverein und Arbeiterinnenverein in Reinhausen zusammen. 1971 wurde dann das Werkvolk in „Kath. Arbeitnehmerbewegung“ (KAB) umbenannt.

Die KAB hat ihre Wurzeln in der Katholischen Soziallehre:
· Personalität
· Subsidiarität
· Solidarität
· Nachhaltigkeit
sind die Grundlagen ihres Handelns.

Die KAB setzt sich konsequent für die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer/innen und deren Familien ein. In ihrer über 160-jährigen Geschichte ist sie mit ihren Zielen gewachsen. Heute spricht die KAB verstärkt bei den sozialen Fragen in „Politik, Arbeitswelt, Kirche und Gesellschaft“ ein gewichtiges Wort mit. So garantiert sie ein Stück mehr Sicherheit im Leben der Menschen.

Die KAB ist vertreten bei den Arbeits- und Sozialgerichten durch ehrenamtliche Richter. Unsere Vertreter sitzen in den Selbstverwaltungsorganen des Gesundheitswesens und der Rentenversicherung und üben dort ihre Mitspracherechte aus. Sie bietet ihren Mitgliedern kostenlose Rechtsberatung und Vertretung vor den Arbeits- und Sozialgerichten.

Die KAB lädt Menschen zum Mitmachen ein um sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten gegenseitig beizustehen, ihre Anliegen vertreten und Gemeinschaft zu gestalten. Die KAB ist Kirche im Kleinen. In den Gemeinden vor Ort in lebendigen Gruppen. „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen.“ (Matthäus 18,20)

Informieren Sie sich über unser Programmangebot.